Schaltplan für eine Lichtschranke für die Straßenbeleuchtung

Um die Lebensqualität, die Bequemlichkeit und den Komfort zu gewährleisten, hat die Menschheit eine Vielzahl von Geräten und Vorrichtungen entwickelt. Eines davon ist das Fotorelais, das die Lichter zu bestimmten Tageszeiten ein- und ausschaltet, um dunkle Räume am Abend mit einem gemütlichen Licht zu erhellen und in den frühen Morgenstunden Platz für die Sonne zu schaffen.

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Was ist die Lichtschranke?

Für diesen Effekt gibt es keine eindeutige Bezeichnung: Lichtsensor, Photozelle, Photosensor, Photodetektor, Lichtschalter oder Lichtsensor. Aber all diese Namen ändern nichts am Hauptzweck dieses Geräts - das Licht in der Dämmerung einzuschalten und in der Morgendämmerung wieder auszuschalten.

Das Funktionsprinzip besteht darin, dass sich die Parameter bestimmter Komponenten ändern, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Solange genügend Licht auf sie fällt, bleibt der Stromkreis offen. Bei Einbruch der Dunkelheit ändern sich die Parameter des Fotolacks und der Stromkreis schließt sich bei bestimmten Potentiometerwerten. In der Morgendämmerung verhält es sich genau umgekehrt - bei einem bestimmten Wert öffnet sich der Stromkreis und das Relais schaltet die Straßenbeleuchtung aus.

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Vorteile eines Lichtschrankenrelais für die Straßenbeleuchtung

Dieses Gerät zur Steuerung der Außenbeleuchtung hat eine Reihe von unbestreitbaren Vorteilen, von denen einige besonders hervorzuheben sind:

  • Praktisch: Sie müssen nicht mehr durch einen dunklen Hof gehen, um die Haustür zu öffnen - das Lichtrelais aktiviert das Beleuchtungssystem automatisch bei Einbruch der Dunkelheit.
  • Energiesparen: Bewohner von Landhäusern vergessen oft, das Licht auszuschalten, wenn sie zu Bett gehen oder das Haus verlassen. Jetzt wird das Licht bei den ersten Sonnenstrahlen mit einem Standard-Fotosensor ausgeschaltet, bei Abwesenheit mit einem empfindlichen Bewegungsmelder und zu bestimmten Zeiten mit einem speziell programmierten Sensor.
  • Nachahmung der Anwesenheit von Gastgebern: Der wichtigste Faktor für die Anwesenheit von Menschen im Haus ist, dass das Licht an ist - Einbrecher und Vandalen werden es nicht riskieren, in das Haus einzubrechen.

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Wie funktioniert die Lichtschranke?

Der wesentliche Bestandteil eines jeden Lichtschrankenrelais ist der Lichtsensor, der seine Funktion ändert, wenn er einem Lichtstrom ausgesetzt wird. Der Fotosensor ist dann mit der Steuerplatine verbunden, die für alle notwendigen Funktionen zuständig ist und den Zustand des Geräts überwacht.

Es gibt eine Vielzahl von Sensorversionen mit unterschiedlichen Zusatzfunktionen. Es wird unterschieden zwischen:

  • Fotorelais mit Bewegungssensor: schaltet die Beleuchtung ein, wenn im sichtbaren Bereich eine Bewegung stattfindet. In Kombination mit einem Fotosensor wird er nur während der Dunkelheit ausgelöst.
  • Fotorelais mit Bewegungssensor und Zeitschaltuhr: Der Sensor ist so fein abgestimmt, dass er anschließend in einem bestimmten Moment ausgelöst wird - zum Beispiel in bestimmten Zeitabständen oder wenn sich jemand dem Haus nähert.
  • Lichtschrankenrelais mit Zeitschaltuhr: Damit lässt sich Energie sparen, indem die Beleuchtung in nicht genutzten Intervallen ausgeschaltet wird.
  • Programmierbares Relais: gilt als der teuerste und funktionellste Typ von Lichtsensor. Sie ermöglicht die Einstellung von ON/OFF je nach Umgebungslicht, Wochentag oder Jahreszeit.

Tag/Nacht-Sensoren unterscheiden sich auch in ihrer Bauweise. Zum Beispiel:

  • Außen-Lichtschranke: Das Gerät wird häufig an der Hauswand installiert. Diese Art von Lichtschranke hat ein abgedichtetes Gehäuse, das aus hitzebeständigem Kunststoff besteht.
  • Innenraum-Lichtschranke: Sie wird in der Hauptschalttafel des Hauses auf einer DIN-Schiene montiert. Dazu gehört auch eine abgesetzte Lichtschranke, die an der Fassade befestigt und über zwei Drähte mit dem Gerät verbunden wird. Da es notwendig ist, die Wand zu durchdringen, um die erforderlichen Anschlüsse herzustellen, wird empfohlen, diese Art von Lichtschranke während der Bau- oder Renovierungsphase zu installieren.

Spezifikationen

Bei der Auswahl der geeigneten Ausrüstung müssen die folgenden Spezifikationen berücksichtigt werden, um die Funktionalität der Lichtschranke zu bestimmen:

  • Spannung: Die gebräuchlichsten Typen sind 220 V oder 12 V. Sie werden häufig nach der Art der Spannung ausgewählt, mit der die Außenbeleuchtung versorgt wird. 12-Volt-Sensoren werden auch in Verbindung mit Batterien verwendet.
  • Betriebsmodus: Es wird empfohlen, je nach den Temperaturbedingungen in Ihrer Region einen Tag-/Nachtsensor zu wählen. Es lohnt sich auch, ein Gerät mit einem größeren Temperaturbereich zu wählen, falls unerwartet große Temperaturschwankungen auftreten.
  • Schutzart des Gehäuses: Für die Installation im Freien wird empfohlen, die Schutzart Klasse IP 44 oder höher. Für die Installation in Innenräumen wird die Schutzart IP 23 empfohlen. Diese Klassifizierung schreibt den Schutz gegen feste Partikel mit einem Durchmesser von mehr als 1 mm sowie gegen Spritzwasser vor. Es wird nicht empfohlen, eine Lichtschranke für die Außeninstallation mit einer niedrigeren Schutzklasse zu wählen.
  • Belastungsgrenzen: Jede Lichtschranke hat ihre eigene Belastungsgrenze. Als optimal wird die Gesamtleistung der angeschlossenen Laternen angesehen, die um 20 % geringer ist. Es erreicht während des Betriebs nicht die Grenze der Funktionsfähigkeit und hat daher eine längere Lebensdauer.

Diese Parameter sind natürlich wichtig, aber auch die folgenden Merkmale müssen als Einstellparameter betrachtet werden, die den Betrieb der Lichtschranke optimieren und sie wirtschaftlicher und effizienter machen können. Zu diesen Merkmalen gehören die folgenden:

  • Auslöseschwelle: Dieser Parameter erhöht oder verringert die Empfindlichkeit. Es wird empfohlen, die Empfindlichkeit im Winter und in städtischen Gebieten zu verringern, wenn sich in der Nähe hell erleuchtete Gebäude befinden.
  • Ein- und Ausschaltverzögerung (Sek.): Die Erhöhung der Verzögerungsschwelle schützt vor Fehlauslösungen durch externe Lichtquellen wie z. B. Autoscheinwerfer. Dieser Parameter schützt auch Abschaltung der Straßenbeleuchtung wenn sie durch Wolken oder andere Schatten verdeckt sind.
  • Umgebungslichtbereich: Legen Sie fest, bei welcher Umgebungshelligkeit der Lichtsensor ein Signal zum Ein- oder Ausschalten gibt. Diese Grenzen werden als untere und obere Beleuchtungsgrenze bezeichnet. Der dargestellte Bereich reicht von 2-100 Lux (bei 2 Lux herrscht völlige Dunkelheit) bis 20-80 Lux (20 Lux - Dämmerung mit der Bedingung, dass die Umrisse von Objekten sichtbar sind).

Wo lässt sich der Fotosensor am besten anbringen?

Auch die Wahl des Montageortes ist wichtig. Die folgenden Aspekte müssen erfüllt sein:

  • Der Sensor muss dem Tageslicht ausgesetzt sein, vorausgesetzt, er ist entfernt.
  • Standort von Lichtquellen, die den Betrieb des Fotosensors stören können (Straßenlaternen, beleuchtete Schilder, Fenster, Reklametafeln) - es ist wichtig, dass der Fotosensor nicht auf diese Reize reagiert und sie sowohl ein- als auch ausgeschaltet werden.
  • Minimierung des Einflusses von Licht aus Autoscheinwerfern.
  • Höhe des Lichtsensors - die optimale Höhe ist 1,8-2 m.

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Anschlussplan für die Lichtschranke

Die Hauptaufgabe des Fernlichtsensors besteht darin, das Beleuchtungssystem mit Strom zu versorgen, wenn kein natürliches Licht vorhanden ist, und es auszuschalten, wenn genügend Licht vorhanden ist. Die Lichtschranke wird als eine Art SchalterEs ist ein lichtempfindliches Element, das eine wichtige Rolle im photoelektrischen Sensor spielt. Es wird also wie ein normales Stromnetz angeschlossen - die Phase wird an den Tag/Nacht-Sensor und an die Beleuchtungsanlage weitergeleitet.

Für den ordnungsgemäßen Betrieb ist außerdem eine elektrische Stromversorgung erforderlich, wobei die richtigen Kontakte mit Null versorgt werden müssen. Wichtig ist auch die Installation eines Erdungsanschlusses.

Ein wichtiger Parameter, der oben beschrieben wurde, war die Leistung zur Versorgung der Last. Daher ist es ratsam, die Lichtschranke über einen Magnetstarter zu aktivieren. Er hat die Aufgabe, das Netz, in dem sich das lichtempfindliche Element mit einem kleinen Anschlusswert befindet, häufig aus- oder einzuschalten. An die Ausgänge des Magnetanlassers können auch stärkere Lasten angeschlossen werden.

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Sofern neben dem Sensor weitere Geräte wie z.B. eine Zeitschaltuhr oder ein Bewegungsmelder angeschlossen werden sollen, befinden sich diese im Leitungsnetz nach der Lichtschranke. In diesem Fall ist die Installationsreihenfolge der Zeitschaltuhr oder des Bewegungsmelders unerheblich.

Die Verdrahtung muss in der Verdrahtungsbox vorgenommen werden.Verteilerkastendie an einem beliebigen Ort im Freien angebracht werden sollte. Es wird empfohlen, ein Modell mit geschlossenem Gehäuse zu wählen.

Darüber hinaus verfügt dieses Gerät über besondere Verdrahtungsmerkmale. Jede Lichtschranke hat drei Drähte: rot, blau/dunkelgrün, schwarz/braun. Die Farben der Drähte die Reihenfolge vorschreiben, in der sie angeschlossen werden müssen. Das rote Kabel wird beispielsweise in jedem Fall an die Lampen angeschlossen, das blaue/dunkelgrüne Kabel an den Nullpunkt des Versorgungskabels und das schwarz-braune Kabel versorgt häufig die Phase.

Anschluss einer Lichtschranke an einen Fernsensor

Diese Art der Verbindung ist etwas anders. Phase ist mit A1 (L) verbunden, das sich an der Oberseite des Geräts befindet. Der Nullpunkt wird an Klemme A2 (N) angeschlossen. Je nach Modell wird die Phase über den Ausgang, der sich an der Oberseite des Gehäuses (mit L` gekennzeichnet) oder an der Unterseite des Gehäuses befinden kann, an die Beleuchtungsanlage angeschlossen.

So stellen Sie das Lichtschrankenrelais ein

Die Einstellung des Lichtdetektors erfolgt, nachdem er installiert und an das Stromnetz angeschlossen wurde. Die Einstellung der Neigungsgrenzen erfolgt durch Drehen der kleinen Kunststoffscheibe an der Unterseite des Gehäuses. Um die Drehrichtung zu wählen - erhöhen oder verringern - drehen Sie entsprechend der Richtung der Pfeile, die auf der Scheibe zu sehen sind: nach links - verringern, nach rechts - erhöhen.

Die Empfindlichkeit lässt sich am besten wie folgt einstellen. Zunächst wird durch Drehen des Empfindlichkeitsreglers ganz nach rechts die niedrigste Empfindlichkeit eingestellt. In der Abenddämmerung sollte man mit der Anpassung beginnen. Drehen Sie dazu den Drehknopf leicht nach links, bis das Licht aufleuchtet. An diesem Punkt kann die Einstellung des Fotosensors abgeschlossen werden.

 

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