Typen von Fußbodenheizungs-Thermoreglern

Der Fußbodenthermostat dient der ordnungsgemäßen Steuerung der modernen Heizungsanlage, die ständig eine angenehme Temperatur für das Wohnen im Haus aufrechterhalten muss. Die Bedienung erfolgt über ein Element, das als Ferntemperaturfühler bezeichnet wird und eine bequeme Steuerung der Fußbodenheizung und der Luftraumheizung ermöglicht.

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Die Thermostate können in jedem Raum installiert werden, in dem eine Fußbodenheizung vorhanden ist. Diese Geräte dienen zur Einstellung des gewünschten Heizgrades. Einige Modelle können mit einer Sensorsteuerung und zusätzlichen Temperatursensoren ausgestattet werden. Sie können für unterschiedliche Temperaturen zu verschiedenen Tageszeiten und Wochentagen programmiert werden.

Arten von Thermostaten für Fußbodenheizungen

Bei der Installation einer Fußbodenheizung sollte der Thermostat entsprechend der Größe der beheizten Fläche und der gewünschten Wattzahl gewählt werden.

Mechanischer Thermostat

Mechanische Thermostate sind am einfachsten zu bedienen. Sie verfügen über ein einfaches und leicht zu bedienendes Bedienfeld, das häufig aus einem einfachen Drehknopf mit einer eingegossenen Temperaturskala besteht.

Mechanische Thermostate verbrauchen keinen Strom und sind daher sparsamer im Verbrauch. Einige Geräte verfügen über eine Zeitschaltuhr, mit der Sie die gewünschte Startzeit einstellen können.

Die Raumtemperatur wird durch einen integrierten Bimetall-Temperaturfühler ermittelt. Seine Funktionsweise beruht auf den Eigenschaften von Gasen oder Bimetallelementen: Sie verändern ihre Form oder ihr Volumen, wenn sich die Umgebungstemperatur ändert. Erreicht die Lufttemperatur die Solltemperatur, öffnet oder schließt sich der Stromkreis. Solche Regler haben eine Hysterese beim Ein- und Ausschalten, so dass der Thermostat bei Erreichen des Temperatursollwerts nicht hin und her klickt.

Elektronischer Thermostat

Elektronische Thermostate ohne Programmiermöglichkeit sind nicht weniger beliebt als mechanische Thermostate. Dank ihnen ist es möglich, die Wärme in den Räumen mit einer Genauigkeit von 0,5 ° C zu steuern. Ein solches Gerät ist mit einem praktischen Display ausgestattet, das sowohl die aktuelle Bodentemperatur als auch die eingestellte Temperatur anzeigt.

Wenn das System eingeschaltet ist, erscheint ein spezielles Symbol auf dem Bildschirm des Thermostats. Technische Meldungen werden ebenfalls auf dem Display angezeigt, und wenn eine Störung im Fußbodenheizungssystem festgestellt wird, werden die entsprechenden Symbole angezeigt. Die Steuerung erfolgt über Tasten an der Außenseite des Bedienfelds.

Die Heizelemente werden aus der gleichen Quelle gespeist wie die mechanischen Thermostate. Durch den Einsatz elektronischer Geräte ist es möglich, die Ein- und Ausschaltzyklen der Heizung zu verändern, was Ressourcen und Geld spart, um sie zu bezahlen. Die Geräte können so lange in Betrieb bleiben, bis sie von den Hausbesitzern ausgeschaltet werden.

Programmierbares Thermostat

Wenn die zu beheizende Fläche groß genug ist, ist es wichtig, dass man Energie sparen kann. Dieses Problem lässt sich mit dem programmierbaren Thermostat, der sowohl für Folienbodenheizungen als auch für Kabelanlagen verwendet wird, leicht lösen.

Das Funktionsprinzip des programmierbaren Temperaturreglers ist fast identisch mit demjenigen, das bei einfachen Geräten verwendet wird. Der Hauptunterschied besteht in der Möglichkeit, die Betriebsarten täglich einzustellen. Die Temperaturintervalle können für jeden Tag der Woche eingestellt werden. Auf diese Weise können die Energiekosten um bis zu 70 % gesenkt werden.

Das Gerät wird so eingestellt, dass es zu Zeiten arbeitet, in denen die Heizung auf maximaler Leistung gehalten werden soll, oder auf Abschaltzeiten eingestellt. Die Prozesse werden automatisch geregelt. Die Einstellungen für Wochentage und Wochenenden können getrennt vorgenommen werden. Der eingestellte Zyklus wird so lange wiederholt, bis die Eigentümer die Einstellungen ändern.

Thermostat für elektrische Fußbodenheizung

Thermostate sind mit einem praktischen Fühler ausgestattet, der es ermöglicht, die Temperatur durch intermittierendes Ein- und Ausschalten des Stromkreises aufrechtzuerhalten. In einem Thermostat wird ein Relais ausgelöst, wenn die Temperatur steigt. Ein Bodenthermostat mit Infraroteffekt, der über das Stromnetz betrieben wird, funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip.

Ein geeigneter Thermostat ist meist schon bei der Montage der Heizungsanlage dabei. Wenn das System nicht mit einem solchen ausgestattet ist, können Sie einen kaufen. Diese Geräte sind als Standardgeräte erhältlich - sie passen in die meisten handelsüblichen Systeme.

Alle Thermostate verfügen über einen externen und einen internen Temperatursensor. Der interne Sensor misst die Temperatur des Fußbodens und der externe Sensor hilft bei der Kontrolle der Lufttemperatur im Raum.

Der Temperatursensor ist im Grunde ein gewöhnliches Widerstandsthermometer. Das Funktionsprinzip dieses Sensortyps basiert auf dem Verhältnis zwischen dem Widerstand des Sensors und der Temperatur der Umgebungsluft, in der er sich befindet. Zum Beispiel hat ein Pt100-Sensor bei 0°C einen Widerstand von 100 Ohm, ein 50M-Sensor hat einen Widerstand von 50 Ohm. Wenn die Temperatur steigt, erhöht sich der Widerstand.

Der Thermostat wandelt dann diesen gemessenen Widerstand in Grad um und führt, basierend auf dem Sollwert für die Regelung, die gewünschte Aktion aus, indem er die Spannung der Fußbodenheizung ein- oder ausschaltet.

Wichtig: Der Typ des Temperaturfühlers muss mit dem gewählten Fußbodenheizungsregler übereinstimmen. Andernfalls stimmt der Widerstandswert des Sensors nicht, und die Regelung ist nicht korrekt.

Bei der Auswahl eines Temperaturreglers sollten Sie darauf achten, was die höchste Leistung des Bodens ist. Wird dieses Kriterium vernachlässigt, ist die Leistung unzureichend, und die Temperatur sinkt drastisch. Bei Bedarf können die Geräte zu einem Netz mit einer Leistung von mehr als 3 kW verbunden werden. Die Installation erfolgt getrennt an verschiedenen Enden des Raumes.

Wie wählt man einen Temperaturregler für eine Fußbodenheizung aus?

Ohne einen richtig gewählten Temperaturregler ist der volle Betrieb der Heizungsanlage nicht möglich. Mit kompletten Heizungsanlagen kann sowohl elektrische Energie als auch Geld gespart werden. Der Thermostat für die Fußbodenheizung erfüllt eine einfache Aufgabe: Er schaltet die Heizung zu einer vorgewählten Zeit ein oder aus. Die Funktion kann auch in Abhängigkeit von den Messwerten des Geräts ausgeführt werden.

Bei der Auswahl des Reglers für den Einbau in die Heizungsanlage muss die Wattzahl berücksichtigt werden, die derjenigen der Heizungsanlage entsprechen muss. Nicht nur der Komfort des Raumes, sondern auch die Sicherheit des Fußbodens hängt davon ab, welcher Thermostat installiert ist und wie er funktioniert.

Es gibt die folgenden Gruppen von Thermostatmodellen:

  1. Die Geräte, die helfen, Energie zu sparen, wenn sie in Betrieb sind - sie helfen, den Energieverbrauch zu reduzieren, wenn der Hausbesitzer für einige Zeit abwesend ist. Während dieser Zeit wird die Heizleistung leicht reduziert.
  2. Geräte mit einem programmierbaren Fußbodenheizungsfühler. Mit dieser Funktion können Sie den Zeitraum einstellen, in dem der Raum mit der gewünschten Intensität beheizt wird. Der Befehl der Zeitschaltuhr wird an den Regler übermittelt, der dann die eingestellte Temperatur auf dem gewünschten Niveau hält.
  3. Intelligent, mit der Möglichkeit, die Betriebsarten zu programmieren, wobei abwechselnd der Spar- und der Heizmodus angewendet werden. Bei diesem Gerätetyp geht der Befehl des Geräts direkt und zum richtigen Zeitpunkt an das Heizelement. Die Zeit wird durch die voreingestellten Einstellungen des Benutzers oder durch Veränderungen der äußeren Atmosphäre bestimmt.
  4. Geräte, die einen integrierten Begrenzersensor enthalten. Dadurch werden sowohl der Bodenbelag als auch das Heizelement vor Überhitzung geschützt. Dies ist besonders nützlich, wenn es sich um einen Laminatboden handelt, der keine großen Temperaturschwankungen verträgt.

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Das Temperiergerät sollte entsprechend der Größe des Raumes ausgewählt werden. Für einen kleinen Raum reicht zum Beispiel ein einfaches Gerät, das nicht programmiert werden kann. Für größere Räume wird ein anspruchsvolleres Gerät benötigt, das programmiert werden kann. Es können Geräte verwendet werden, die mit speziellen Sensoren ausgestattet sind, die sich unter dem Boden befinden.

Die Regler sind entweder oberflächenmontiert oder oberflächenmontiert - bitte beachten Sie die dem Produkt beiliegende Anleitung. Bei der Auswahl müssen Sie die Art der Steuerung berücksichtigen und die Einfachheit der Installation, Einstellung und Anwendung unter den gegebenen Bedingungen beurteilen.

Montage des Fußbodenheizungsreglers

Beim Öffnen der Frontplatte des Thermostats ist wie in der Anleitung beschrieben vorzugehen. Es sollte auch einen Schaltplan für den Thermostaten enthalten. Um einen Einbau-Thermostat zu installieren, müssen Sie zunächst eine Aussparung für den Thermostaten vorbereiten. Der Standort des Thermostats sollte ca. 1 Meter über dem Boden sein. Trennen Sie vorher den Strom vom Netz.

Beginnen Sie die Installation des Thermostats, indem Sie die Stromversorgung an die Installationsdose anschließen. Ein angeschlossener Temperaturfühler wird zwischen dem Thermostat und den Heizelementen platziert, und der Fühler wird in das gewellte Rohr eingeführt.

Für den korrekten Anschluss der Drähte an den Thermostaten muss der vom Hersteller bereitgestellte Schaltplan verwendet werden. Für den Anschluss der Drähte sind spezielle Klemmen vorgesehen. Diejenigen, die den Sensor mit Strom versorgen, werden an die speziell gekennzeichneten Buchsen angeschlossen. Setzen Sie das Gerät in die Einbaudose und richten Sie den Thermostat aus. Installieren Sie gegebenenfalls einen Fehlerstromschutzschalter und einen Schutzleiter. Anschließend wird die Schalttafel eingesetzt und mit Befestigungselementen gesichert.

Einstellung der Thermostate

Die verschiedenen Thermostatmodelle können im automatischen oder manuellen Modus betrieben werden. Programmierbare elektronische Geräte können so eingestellt werden, dass sie den Vorlieben des Benutzers für den Wochentag oder die Tageszeit entsprechen. Die Thermostate können im erweiterten Modus eingestellt oder kalibriert werden. Bei Bedarf kann einer der Temperatursensoren deaktiviert werden.

Der Hersteller gibt in der Bedienungsanleitung an, welche Schritte bei der Einstellung zu beachten sind und wo die Sensoren angebracht werden müssen. Sie können das Gerät sperren, um zu verhindern, dass jemand (z. B. Kinder) versehentlich die Einstellungen ändert.

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