Was ist ein Magnetmotor und wie kann man ihn selbst herstellen?

Seit Hunderten von Jahren versucht die Menschheit, einen Motor zu entwickeln, der ewig läuft. Diese Frage ist jetzt besonders wichtig, wo der Planet unweigerlich auf eine Energiekrise zusteuert. Natürlich kann es sein, dass sie nie kommt, aber trotzdem müssen die Menschen von konventionellen Energiequellen wegkommen, und der Magnetmotor ist eine großartige Option.

Was ist ein Permanentmagnetmotor und wie kann man ihn selbst herstellen?

Was ist ein Magnetmotor?

Alle perpetuellen Motoren können in 2 Typen unterteilt werden:

  1. Erstens;
  2. Die zweite.

Was die ersteren betrifft, so sind sie meist ein Hirngespinst von Fantasy-Autoren, aber die letzteren sind durchaus real. Die erste Art solcher Motoren bezieht ihre Energie aus dem Nichts, die zweite hingegen aus dem Magnetfeld, dem Wind, dem Wasser, der Sonne usw.

Magnetfelder werden nicht nur aktiv erforscht, sondern es wird auch versucht, sie als "Treibstoff" für ein Perpetuum Mobile zu nutzen. Und viele der Wissenschaftler verschiedener Epochen haben beachtliche Erfolge erzielt. Berühmte Namen sind unter anderem folgende:

  • Nikolai Lazarev;
  • Mike Brady;
  • Howard Johnson;
  • Kohei Minato;
  • Nikola Tesla.
Was ist ein Magnetmotor und wie baue ich einen solchen mit meinen eigenen Händen?

Besondere Aufmerksamkeit wurde den Permanentmagneten gewidmet, die Energie im wahrsten Sinne des Wortes aus der Luft (dem Äther der Welt) gewinnen können. Auch wenn es derzeit keine vollständigen Erklärungen für die Natur der Permanentmagnete gibt, bewegt sich die Menschheit in die richtige Richtung.

Gegenwärtig gibt es mehrere Varianten von Lineartriebwerken, die sich zwar in ihrer Technologie und ihrem Aufbauschema unterscheiden, aber nach denselben Prinzipien funktionieren:

  1. Betrieb dank der Energie von Magnetfeldern.
  2. Gepulster Betrieb mit der Möglichkeit der Steuerung und Hilfsstromversorgung.
  3. Technologien, die die Prinzipien beider Antriebsstränge kombinieren.

Allgemeiner Aufbau und Funktionsprinzip

Motoren, die von Magneten angetrieben werden, sind nicht wie die üblichen Elektromotoren, bei denen die Drehung durch elektrischen Strom erfolgt. Die erste Variante funktioniert nur dank der permanenten Energie der Magnete und besteht aus 3 Hauptteilen:

  • Rotor mit Permanentmagnet;
  • den Stator mit einem Elektromagneten;
  • Motor.

Ein elektromechanischer Generator ist auf der gleichen Welle wie das Aggregat montiert. Der statische Elektromagnet wird in Form eines Ringmagneten mit einem ausgeschnittenen Segment oder Bogen hergestellt. Der Elektromagnet verfügt unter anderem auch über eine Induktionsspule, an die ein elektrischer Kommutator angeschlossen ist, der einen reversiblen Strom liefert.

Was ist ein Magnetmotor und wie baue ich einen solchen mit meinen eigenen Händen?

Das Funktionsprinzip der verschiedenen Magnetmotoren kann nämlich je nach Modell unterschiedlich sein. Aber in jedem Fall ist die Eigenschaft der Dauermagnete die Hauptantriebskraft. Die Antischwerkraftanlage von Lorenz ist ein Beispiel dafür, wie sie funktioniert. Das Wesentliche seiner Funktionsweise liegt in 2 unterschiedlich geladenen Scheiben, die an eine Stromversorgung angeschlossen sind. Diese Scheiben sind zur Hälfte in einem halbkugelförmigen Schirm untergebracht. Sie werden aktiv gedreht. Auf diese Weise wird das Magnetfeld mühelos durch den Supraleiter verdrängt.

Geschichte des Perpetuum mobile

Die ersten Erwähnungen über die Schaffung eines solchen Geräts erschienen in Indien im VII. Jahrhundert, aber die ersten praktischen Versuche, es zu schaffen, erschienen im VIII. Natürlich würde die Entwicklung eines solchen Geräts die Entwicklung der Energiewissenschaft erheblich beschleunigen.

Damals konnte ein solches Antriebsgerät nicht nur verschiedene Lasten heben, sondern auch Mühlen und Wasserpumpen antreiben. Jahrhundert kam es zu einer bedeutenden Entdeckung, die zur Entwicklung des Antriebsstrangs führte: die Entdeckung des Permanentmagneten und die Untersuchung seiner Möglichkeiten.

Was ist ein Magnetmotor und wie kann man ihn selbst herstellen?

Das darauf basierende Motormodell sollte unbegrenzt lange funktionieren, weshalb es auch als Perpetuum mobile bezeichnet wurde. Nichts ist jedoch ewig, da jedes Teil oder jede Komponente ausfallen kann, so dass das Wort "ewig" nur bedeutet, dass es ohne Unterbrechung und ohne Kosten, einschließlich Kraftstoff, funktionieren muss.

Es ist heute nicht mehr möglich, den Erfinder des ersten Perpetuum mobile, das auf Magneten basiert, zu ermitteln. Natürlich unterscheidet sie sich stark von der modernen, aber es gibt einige Meinungen, dass die erste Erwähnung einer auf Magneten basierenden Kraftmaschine in der Abhandlung von Bhskar Acharya, einem indischen Mathematiker, zu finden ist.

Die ersten Informationen über das Auftreten eines solchen Geräts in Europa stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die Informationen stammen von Villard d'Onnecourt, einem bedeutenden Ingenieur und Architekten. Nach seinem Tod hinterließ der Erfinder seinen Nachkommen sein Notizbuch, das nicht nur verschiedene Zeichnungen von Gebäuden, sondern auch von Mechanismen zum Heben von Gewichten und der ersten Magnetvorrichtung enthielt, die entfernt an ein Perpetuum mobile erinnert.

Teslas magnetischer unipolarer Motor

Ein großer Wissenschaftler, der für seine zahlreichen Entdeckungen berühmt ist, Nikola Tesla, erzielte auf diesem Gebiet beachtliche Erfolge. Unter Wissenschaftlern erhielt das Gerät des Wissenschaftlers einen etwas anderen Namen - den Tesla Unipolar Generator.

Was ist ein Magnetmotor und wie baut man ihn?

Es ist erwähnenswert, dass Faraday die ersten Forschungen auf diesem Gebiet durchführte, aber obwohl er einen Prototyp mit einem ähnlichen Funktionsprinzip wie später Tesla schuf, ließen Stabilität und Effizienz sehr zu wünschen übrig. Das Wort "unipolar" bedeutet, dass sich im Schaltplan des Geräts ein Zylinder, eine Scheibe oder ein Ringleiter zwischen den Polen eines Permanentmagneten befindet.

In dem offiziellen Patent wird folgendes Schema vorgestellt: Es handelt sich um eine Konstruktion mit zwei Wellen, auf denen zwei Magnetpaare angebracht sind: ein Paar erzeugt ein bedingt negatives Feld und das andere Paar ein positives Feld. Zwischen diesen Magneten befinden sich die Generatorleiter (unipolare Scheiben), die über ein Metallband miteinander verbunden sind, das im Wesentlichen nicht nur zum Drehen der Scheibe, sondern auch als Leiter verwendet werden kann.

Tesla ist für eine große Anzahl nützlicher Erfindungen bekannt.

Der Minato-Motor

Eine weitere hervorragende Variante eines solchen Mechanismus, bei dem die Energie von Magneten als ununterbrochener, autonomer Betrieb genutzt wird, ist der Motor, der schon seit langem in Produktion ist, obwohl er erst vor 30 Jahren von dem japanischen Erfinder Kohei Minato entwickelt wurde.

Was ist ein Magnetmotor und wie baut man ihn?

Fachleute heben die hohe Geräuscharmut bei gleichzeitiger Effizienz hervor. Nach Angaben seines Erfinders hat ein selbstdrehender Magnetmotor wie dieser einen Wirkungsgrad von über 300 %.

Die Konstruktion besteht aus einem rad- oder scheibenförmigen Rotor, auf dem die Magnete in einem Winkel angeordnet sind. Wenn sich ein Stator mit einem großen Magneten ihnen nähert, setzt sich das Rad in Bewegung, was auf einer abwechselnden Abstoßung/Konvergenz der Pole beruht. Die Drehgeschwindigkeit nimmt zu, wenn sich der Stator dem Rotor nähert.

Um unerwünschte Impulse während des Radbetriebs zu eliminieren, werden Relaisstabilisatoren eingesetzt, die den Stromverbrauch des Steuermagneten reduzieren. Diese Anordnung hat Nachteile, wie die Notwendigkeit einer systematischen Magnetisierung und das Fehlen von Informationen über Schub- und Lastcharakteristiken.

Howard Johnson Magnetmotor

Die Schaltung dieser Erfindung von Howard Johnson nutzt die Energie, die durch den Fluss der ungepaarten Elektronen in den Magneten entsteht, um einen Stromkreis für das Aggregat zu schaffen. Der Schaltkreis des Geräts sieht aus wie eine Kombination aus einer großen Anzahl von Magneten, deren spezifische Anordnung sich nach dem Konstruktionsmerkmal richtet.

Was ist ein Magnetmotor und wie baut man ihn?

Die Magnete befinden sich auf einer separaten Platte mit hoher magnetischer Leitfähigkeit. Die gleichen Pole sind in Richtung des Rotors angeordnet. Dies ermöglicht eine abwechselnde Abstoßung bzw. Anziehung der Pole und gleichzeitig eine Verschiebung der Rotor- und Statorteile zueinander.

Mit dem richtigen Abstand zwischen den Hauptarbeitsteilen kann die magnetische Konzentration richtig eingestellt werden, was es ermöglicht, die Stärke der Wechselwirkung zu wählen.

Perendev-Generator

Der Perendev-Generator ist ein weiteres erfolgreiches Zusammenspiel von Magnetkräften. Es handelt sich um eine Erfindung von Mike Brady, die er sogar patentieren ließ und ein Unternehmen namens Perendev gründete, bevor ein Strafverfahren gegen ihn eröffnet wurde.

Was ist ein Magnetmotor und wie baut man ihn?

Der Stator und der Rotor haben die Form eines Außenrings und einer Scheibe. Wie in der schematischen Darstellung des Patents zu sehen ist, sind die einzelnen Magnete kreisförmig und in einem genauen Winkel zur Mittelachse angeordnet. Durch die Wechselwirkung der Felder von Rotor- und Statormagneten drehen sich diese. Die Berechnung des Kreislaufs der Magnete beruht auf der Bestimmung des Divergenzwinkels.

Synchronmotor mit Dauermagneten

Ein permanenter Synchronmotor ist der grundlegende Motortyp, bei dem die Rotor- und die Statorfrequenz auf demselben Niveau liegen. Das klassische elektromagnetische Aggregat hat Plattenwicklungen, aber wenn man das Ankerdesign ändert und Permanentmagnete anstelle einer Spule einbaut, erhält man ein recht effizientes Synchronaggregatmodell.

Was ist ein Magnetmotor und wie baut man ihn?

Der Statorkreis hat eine klassische Magnetspulenanordnung mit Wicklungen und Platten, in denen sich das Magnetfeld des elektrischen Stroms sammelt. Dieses Feld interagiert mit dem konstanten Feld des Rotors und erzeugt ein Drehmoment.

Unter anderem ist zu beachten, dass je nach Schaltungsart die Anordnung von Anker und Stator verändert werden kann, z.B. kann ersterer als Außenmantel ausgeführt werden. Um den Motor über den Netzstrom zu aktivieren, wird eine Schaltung aus Magnetstarter und Wärmeschutzrelais eingesetzt.

Wie man einen Motor selbst zusammenbaut

Selbst gebaute Versionen solcher Geräte sind nicht weniger beliebt. Sie sind im Internet recht häufig zu finden, nicht nur als Arbeitspläne, sondern auch als speziell angefertigte und funktionierende Einheiten.

Was ist ein Magnetmotor und wie baut man ihn?

Eine der einfachsten Vorrichtungen, die man zu Hause herstellen kann, besteht aus 3 miteinander verbundenen Wellen, die so miteinander verbunden sind, dass die mittlere Welle auf die Seiten gedreht wird.

In der Mitte dieses Schafts, der sich in der Mitte befindet, ist eine Scheibe aus Lucit mit einem Durchmesser von 4 Zoll und einer Dicke von 0,5 Zoll angebracht. Die Wellen, die an den Seiten angebracht sind, haben ebenfalls Scheiben von 2 Zoll, auf denen Magnete von je 4 Stück angebracht sind, und auf der mittleren doppelt so viele, 8 Stück.

Die Achse muss unbedingt in einer parallelen Ebene zu den Wellen liegen. Die Enden in der Nähe der Räder gehen mit einem 1-Minuten-Blick. Wenn Sie die Räder in Bewegung setzen, synchronisieren sich die Enden der Magnetachse. Um eine Beschleunigung zu erreichen, muss ein Aluminiumblock in den Sockel des Geräts gelegt werden. Ein Ende sollte die magnetischen Teile leicht berühren. Sobald die Konstruktion auf diese Weise verbessert worden ist, wird sich die Maschine um eine halbe Umdrehung pro Sekunde schneller drehen.

Die Antriebe sind so eingestellt, dass sich die Wellen gleichförmig zueinander drehen. Wenn ein Finger oder ein anderer Gegenstand versucht, auf das System einzuwirken, wird es angehalten.

Anhand dieses Schemas kann man eine Magneteinheit mit eigenen Händen bauen.

Was sind die Vor- und Nachteile von Magnetmotoren, die tatsächlich funktionieren?

Was ist ein Magnetmotor und wie kann man ihn selbst herstellen?

Zu den Vorteilen solcher Geräte gehören unter anderem folgende:

  1. Volle Autonomie bei maximalem Kraftstoffverbrauch.
  2. Leistungsstarkes Gerät mit der Verwendung von Magneten, kann den Raum mit Energie von 10 kW oder mehr versorgen.
  3. Ein solcher Motor arbeitet bis zur vollen Betriebsabnutzung.

Die Nachteile solcher Motoren sind nach wie vor vorhanden:

  1. Magnetische Felder können sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen auswirken.
  2. Viele Modelle können in einer häuslichen Umgebung nicht effektiv arbeiten.
  3. Selbst bei einem handelsüblichen Gerät gibt es leichte Schwierigkeiten beim Anschluss.
  4. Die Kosten für solche Motoren sind recht hoch.

Solche Geräte sind keine Fiktion mehr und werden bald in der Lage sein, herkömmliche Kraftwerke zu ersetzen. Derzeit können sie noch nicht mit konventionellen Motoren konkurrieren, aber es gibt noch Entwicklungspotenzial.

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